Willkommen bei „Cloud Project Manager 101“, einem umfassenden Leitfaden, der Sie durch die komplexe Welt des Cloud-Projektmanagements führt. Dieser Blog dient als Leitfaden für angehende und erfahrene Projektmanager und befasst sich mit den wesentlichen Aspekten der Technologie, Fähigkeiten und Zertifizierungen, die im Cloud-Bereich erforderlich sind. Wir erkunden den vielfältigen Technologie-Stack, der in Cloud-Projekten verwendet wird, wägen die Vor- und Nachteile wichtiger Cloud-Plattformen wie AWS, Azure und Google Cloud ab und analysieren die entscheidenden Fähigkeiten, die erforderlich sind, um als Cloud-Projektmanager erfolgreich zu sein. Darüber hinaus bieten wir praktische Einblicke in die effektive Durchführung von Cloud-Implementierungsprojekten. Egal, ob Sie gerade erst mit dem Cloud-Projektmanagement beginnen oder Ihr Fachwissen verfeinern möchten, dieser Blog soll Sie mit dem Wissen und den Tools ausstatten, die Sie benötigen, um die dynamische und sich ständig weiterentwickelnde Landschaft des Cloud-Computing zu verwalten. Lassen Sie uns anhand der folgenden Themen mehr darüber erfahren:
Teil 1: Technologie-Stack in Cloud-Projekten
Vergleich von AWS, Azure und Google Cloud
Teil 2: Fähigkeiten eines Cloud-Projektmanagers
Foundation Cloud-Zertifizierungen für Projektmanager
Teil 3: Wie Sie als Cloud-Projektmanager ein Cloud-Implementierungsprojekt durchführen – Beispiel
Teil 1: Technologie-Stack in Cloud-Projekten
Beim Cloud-Computing bezeichnet der Technologie-Stack eine Kombination aus Software, Tools und Technologien, die zum Erstellen und Verwalten von Cloud-basierten Anwendungen verwendet werden. Dieser Stack ist entscheidend für die Gewährleistung von Skalierbarkeit, Zuverlässigkeit und Effizienz. Hier ist ein Überblick über jede Komponente und ihre Rolle in Cloud-Projekten:
Cloud-Computing-Plattformen:
AWS (Amazon Web Services): Eine umfassende Cloud-Plattform mit über 175 Diensten, darunter Computing, Speicherung und Vernetzung.
Azure (Microsoft Azure): Die Cloud-Plattform von Microsoft, bekannt für ihre Integration mit anderen Microsoft-Diensten und einen starken Schwerpunkt auf KI und Analytik.
GCP (Google Cloud Platform): Das Cloud-Angebot von Google, beliebt für seine Hochleistungs-Computing- und Datenanalysefunktionen.
Virtualisierung und Containerisierung:
Virtuelle Maschinen: Sie bilden das Herzstück der Cloud-Dienste und stellen skalierbare Rechenressourcen bereit.
Container-Orchestrierung (Kubernetes, Docker): Verwaltet und skaliert Container und verbessert so die Bereitstellung und Verwaltung von Anwendungen.
Serverloses Computing:
AWS Lambda: Ermöglicht das Ausführen von Code ohne Bereitstellung von Servern. Die Abrechnung erfolgt nach Ausführungszeit.
Azure Functions: Ermöglicht die Ausführung ereignisgesteuerten Codes ohne Verwaltung der Infrastruktur.
Google Cloud Functions: Googles serverlose Ausführungsumgebung zum Erstellen und Verbinden von Cloud-Diensten.
Verwaltete Datenbanken:
Amazon RDS: Vereinfacht Einrichtung, Betrieb und Skalierung relationaler Datenbanken in der Cloud.
Azure SQL-Datenbank: Eine vollständig verwaltete SQL-Datenbank-Engine in Azure.
Google Cloud SQL: Vollständig verwalteter relationaler Datenbankdienst für MySQL, PostgreSQL und SQL Server.
Entwicklung und Versionskontrolle:
GitHub: Eine Plattform für Versionskontrolle und Zusammenarbeit.
GitLab: Bietet einen Git-Repository-Manager mit Wiki-, Problemverfolgungs- und CI/CD-Pipeline-Funktionen.
Kontinuierliche Integration und Bereitstellung (CI/CD):
Jenkins: Ein Open-Source-Automatisierungsserver, der bei der Automatisierung der Erstellung, des Testens und der Bereitstellung von Software hilft.
Azure DevOps: Bietet Entwicklerdienste für Supportteams zur Arbeitsplanung, Zusammenarbeit bei der Codeentwicklung und zum Erstellen und Bereitstellen von Anwendungen.
Infrastruktur als Code:
Terraform: Ein Tool zum sicheren und effizienten Erstellen, Ändern und Versionieren von Infrastrukturen.
AWS CloudFormation: Bietet eine gemeinsame Sprache zum Beschreiben und Bereitstellen aller Infrastrukturressourcen in Cloud-Umgebungen.
Überwachungs- und Verwaltungstools:
Prometheus: Ein Open-Source-Überwachungssystem mit Fokus auf Zuverlässigkeit und Einfachheit.
Grafana: Ein plattformübergreifendes Open-Source-Analyse- und interaktives Visualisierungstool.
Amazon CloudWatch: Bietet Überwachung und Verwaltung für AWS-Cloudressourcen und -anwendungen.
Azure Monitor: Sammelt, analysiert und verarbeitet Telemetriedaten aus Cloud- und lokalen Umgebungen.
Sicherheit und Zugriffsverwaltung:
AWS IAM (Identity and Access Management): Verwaltet sicher den Zugriff auf AWS-Dienste und -Ressourcen.
Azure Active Directory: Der cloudbasierte Verzeichnis- und Identitätsverwaltungsdienst von Microsoft für mehrere Mandanten.
Cloud Identity von Google Cloud: Bietet Identitätsdienste, um Zugriffskontrolle und Identitätsverwaltung für GCP-Dienste bereitzustellen.
Jede Komponente in diesem Stack spielt eine bestimmte Rolle und stellt sicher, dass Cloud-Projekte nicht nur funktional, sondern auch optimiert, sicher und skalierbar sind. Das Verständnis dieser Elemente ist für jeden, der am Cloud-Projektmanagement beteiligt ist, von entscheidender Bedeutung.
Vergleich von AWS, Azure und Google Cloud
In der folgenden Tabelle sind einige der wichtigsten Vor- und Nachteile der drei großen Cloud-Dienstanbieter AWS (Amazon Web Services), Azure (Microsoft Azure) und Google Cloud Platform (GCP) zusammengefasst:
Aspekt | AWS | Azurblau | Google Cloud |
Pro | |||
Marktposition | Größtes Angebot an Leistungen und Regionen. | Starke Integration mit Microsoft-Produkten. | Starker Fokus auf Datenanalyse und maschinelles Lernen. |
Servicevielfalt | Über 200 Dienstleistungen für vielfältige Bedürfnisse. | Umfassende Services für die Hybrid Cloud. | Erweiterte KI- und ML-Funktionen. |
Globale Reichweite | Verfügbarkeitszonen in zahlreichen Regionen. | Ausbau des globalen Netzwerks. | Ausbau des globalen Netzwerks. |
Unternehmensakzeptanz | Zahlreiche Unternehmen vertrauen uns. | Beliebt in Unternehmensumgebungen. | Attraktiv für datenzentrierte Organisationen. |
Ökosystem | Umfangreiches Ökosystem an Drittanbieterintegrationen. | Umfangreiches Microsoft-Ökosystem. | Umfangreiches Microsoft-Ökosystem. |
Nachteile | |||
Komplexität | Ein umfangreicher Servicekatalog kann überwältigend sein. | Komplexität in Hybridszenarien. | Komplexität der Preisstruktur. |
Lernkurve | Steilere Lernkurve für Anfänger. | Vertrautheit mit Microsoft-Tools ist hilfreich. | Möglicherweise müssen Sie sich mit den Nuancen von Preisen und Dienstleistungen vertraut machen. |
Kosten | Wenn die Kosten nicht im Griff haben, können sie sich schnell anhäufen. | Preismodelle können komplex sein. | Die Preisstruktur kann verwirrend sein. |
Dokumentation und Support | Umfangreiche Dokumentation und Support. | Guter Support, aber die Dokumentation kann variieren. | Verbesserung der Dokumentation und des Supports. |
Spezialisierter Fokus | Starke Präsenz im IoT und Blockchain. | Schwerpunkt auf KI, ML und DevOps. | Führend im Bereich Daten und Analysen. |
Bitte beachten Sie, dass die Eignung jedes Cloud-Anbieters je nach spezifischen Projektanforderungen, vorhandenen Technologie-Stacks und organisatorischen Präferenzen variieren kann. Es ist wichtig, Ihre individuellen Anforderungen zu bewerten, bevor Sie einen Cloud-Anbieter auswählen.
Teil 2: Fähigkeiten eines Cloud-Projektmanagers
In diesem Abschnitt sollen die vielfältigen Fähigkeiten erkundet werden, die erforderlich sind, um in dieser Rolle erfolgreich zu sein. Dazu gehören technisches Wissen, organisatorisches Geschick, Fachwissen im Projektmanagement und Finanzkompetenz.
A. Technische Cloud-Kenntnisse
Cloud Computing & Vorteile
Cloud Computing revolutioniert die Arbeitsweise von Unternehmen, indem es skalierbare, effiziente und flexible Lösungen bietet. Zu den Vorteilen zählen geringere IT-Kosten, verbesserte Skalierbarkeit, verbesserte Leistung und bessere Disaster Recovery-Funktionen.
Warum Cloud Computing
Unternehmen nutzen die Cloud, weil sie Innovation, Agilität und globale Skalierung ermöglicht. Sie ermöglicht es Unternehmen, in einer digital geprägten Welt wettbewerbsfähig zu bleiben.
Wo soll ich anfangen?
Angehende Cloud-Projektmanager sollten mit einer soliden Grundlage in IT und grundlegenden Cloud-Konzepten beginnen. Die Vertrautheit mit verschiedenen Cloud-Servicemodellen (IaaS, PaaS, SaaS) und Anbietern (AWS, Azure, GCP) ist unerlässlich.
B. Cloud-Organisationsstruktur
Vor Cloud / DevOps – Teamstruktur
Traditionell waren IT-Teams in Silos aufgeteilt und konzentrierten sich auf bestimmte Funktionen wie Entwicklung, Betrieb und Tests. Dies führte häufig zu Engpässen und Ineffizienzen.
Nach DevOps - Teamstruktur
DevOps integriert Entwicklung und Betrieb und fördert eine Kultur der Zusammenarbeit und kontinuierlichen Verbesserung. Teams werden funktionsübergreifender und legen den Schwerpunkt auf die End-to-End-Verantwortung.
Site-Reliability-Engineering (SRE)
SRE ist eine Disziplin, die Aspekte der Softwareentwicklung einbezieht und sie auf Infrastruktur- und Betriebsprobleme anwendet. Es ist entscheidend für die Aufrechterhaltung hoher Verfügbarkeit und Leistung.
Rolle des Cloud-Projektmanagers in der DevOps-Welt
In einer DevOps-Umgebung spielt ein CPM eine Schlüsselrolle beim Überbrücken von Lücken zwischen Teams, beim Sicherstellen der Ausrichtung von Cloud-Projekten an Geschäftszielen und beim Ermöglichen agiler Praktiken.
C. Fähigkeiten eines Cloud-Projektmanagers
Agile vs. Wasserfall
Es ist wichtig, sowohl die Agile- als auch die Wasserfall-Methode zu verstehen. Agile wird aufgrund seiner Flexibilität und Anpassungsfähigkeit in Cloud-Projekten bevorzugt, aber es ist auch wichtig zu wissen, wann man die Wasserfall-Methode verwenden sollte.
Verschiedene Arten von Cloud-Projekten
Cloud-Projekte können von Cloud-Migrationen und neuen Cloud-nativen Anwendungen bis hin zu Hybrid-Cloud- und Multicloud-Lösungen reichen. Jeder Typ erfordert einen anderen Ansatz und ein anderes Fachwissen.
Projekt-/Programmmanager-Szenarien
Ein CPM kann eine Vielzahl von Szenarien überwachen, von der Verwaltung eines einzelnen Cloud-Projekts bis hin zur Überwachung mehrerer Initiativen als Teil einer größeren Cloud-Strategie. (In diesem Blog erfahren Sie mehr über die Unterschiede zwischen einem Programmmanager und einem Projektmanager .)
Projektmanager für die Verwaltung von Cloud-Migrationen
Hierzu gehört die Planung, Durchführung und Verwaltung der Migration von Anwendungen, Daten und Diensten in die Cloud. Dies erfordert ein tiefes Verständnis von Cloud-Architekturen und Migrationsstrategien.
Projektmanager in einer Cloud Services Delivery Organisation
Hier ist ein CPM dafür verantwortlich, Cloud-Dienste effektiv bereitzustellen und sicherzustellen, dass sie die Kundenanforderungen erfüllen und mit den Geschäftszielen übereinstimmen.
Verschiedene Arten von Cloud-Migrationen
Migrationen können in die Kategorien Rehosting, Replatforming, Refactoring, Neukauf und Beibehaltung eingeteilt werden. Jede Strategie hat ihre eigenen Überlegungen und Komplexitäten.
D. Cloud-FinOps
Was ist FinOps
FinOps ist die Praxis, finanzielle Verantwortlichkeit in das variable Ausgabenmodell der Cloud einzubringen und es verteilten Teams zu ermöglichen, geschäftliche Kompromisse zwischen Geschwindigkeit, Kosten und Qualität zu treffen.
Budgetierung und Budgetverfolgung
Effektive Budgetierung und Nachverfolgung sind bei Cloud-Projekten entscheidend, um Kostenüberschreitungen zu vermeiden. CPMs müssen in der Lage sein, Kosten vorherzusagen und die Ausgaben im Vergleich zum Budget zu verfolgen.
Rückbuchungen
Durch die Implementierung von Chargeback-Mechanismen ist eine transparente Abrechnung der von verschiedenen Abteilungen oder Projekten genutzten Cloud-Ressourcen möglich, was die Verantwortlichkeit und das Kostenbewusstsein fördert.
AWS Cost Explorer, Microsoft Azure, Google Cloud Platform
Um die Ausgaben zu überwachen und zu optimieren, ist es wichtig, mit den Kostenmanagement-Tools der großen Cloud-Anbieter wie AWS Cost Explorer, Azure Cost Management und den Kostenmanagement-Tools von Google Cloud vertraut zu sein.
Kostenoptimierung und Finanzanalyse
CPMs müssen ständig nach Möglichkeiten suchen, die Cloud-Ausgaben zu optimieren. Dazu gehört die richtige Dimensionierung der Ressourcen, die Wahl der richtigen Preismodelle und das Verständnis der finanziellen Auswirkungen architektonischer Entscheidungen.
Die Rolle eines Cloud-Projektmanagers ist dynamisch und erfordert ein Gleichgewicht aus technischen, verwaltungstechnischen und finanziellen Fähigkeiten. Durch die Beherrschung dieser Bereiche können CPMs Unternehmen effektiv durch ihre Cloud-Reise führen und sicherstellen, dass Projekte erfolgreich, innerhalb des Budgets und im Einklang mit den Geschäftszielen durchgeführt werden. Da sich die Cloud-Technologie weiterentwickelt, ändern sich auch die Fähigkeiten, die zur Verwaltung dieser kritischen Projekte erforderlich sind. Daher sind kontinuierliches Lernen und Anpassung der Schlüssel, um in diesem spannenden Bereich relevant und effektiv zu bleiben.
Foundation Cloud-Zertifizierungen für Projektmanager
Um als Cloud-Projektmanager erfolgreich zu sein, ist ein grundlegendes Verständnis der wichtigsten Cloud-Plattformen unerlässlich. Zertifizierungen dienen als Nachweis dieses Wissens und werden in der Branche hoch geschätzt.
1. AWS-Zertifizierung
Amazon Web Services (AWS) bietet verschiedene Zertifizierungen an, aber für Projektmanager ist der AWS Certified Cloud Practitioner ist ein großartiger Ausgangspunkt. Es deckt grundlegende Cloud-Konzepte, AWS-Dienste, Sicherheit, Architektur, Preise und Support ab. Für diejenigen, die tiefer einsteigen möchten, bietet die Stufe AWS Certified Solutions Architect – Associate eine technischere Perspektive.
2. Azure-Zertifizierung
Die entsprechende grundlegende Zertifizierung von Microsoft Azure ist Microsoft Certified: Azure Fundamentals . Diese Zertifizierung deckt grundlegende Cloud-Konzepte, zentrale Azure-Dienste, Sicherheit, Datenschutz, Compliance und Vertrauen sowie Azure-Preise und -Support ab. Der nächste Schritt wäre Microsoft Certified: Azure Administrator Associate, bei dem der Schwerpunkt stärker auf der Implementierung und Verwaltung von Azure-Lösungen liegt.
3. Google Cloud-Zertifizierung
Für die Google Cloud Platform (GCP) bietet die Zertifizierung „Google Cloud Certified – Associate Cloud Engineer“ einen umfassenden Überblick. Der Schwerpunkt dieser Zertifizierung liegt auf der Bereitstellung von Anwendungen, der Überwachung von Vorgängen und der Verwaltung von Unternehmenslösungen. Sie deckt auch die Kerndienste von GCP ab und erläutert, wie Clouddienste mit Google Cloud bereitgestellt werden.
Informieren Sie sich hier über gefragte Projektmanagement-Zertifizierungen .
Teil 3: Wie Sie als Cloud-Projektmanager ein Cloud-Implementierungsprojekt durchführen – Beispiel
Die Durchführung eines Cloud-Implementierungsprojekts umfasst mehrere wichtige Schritte, um einen erfolgreichen Übergang zu Cloud-basierten Lösungen sicherzustellen. Hier ist ein allgemeiner Überblick über die Durchführung eines Cloud-Implementierungsprojekts:
1. Projektinitiierung:
Ziele definieren: Formulieren Sie die Ziele und Vorgaben des Cloud-Implementierungsprojekts klar. Was möchten Sie durch den Wechsel in die Cloud erreichen (z. B. Kosteneinsparungen, Skalierbarkeit, verbesserte Leistung)?
Identifizierung der Stakeholder: Identifizieren Sie die wichtigsten Stakeholder, einschließlich Projektsponsoren, Endbenutzer, IT-Teams und aller beteiligten Drittanbieter oder Berater.
2. Projektplanung:
Umfangsdefinition: Dokumentieren Sie den Umfang des Projekts, einschließlich der spezifischen Dienste oder Anwendungen, die in die Cloud migriert werden sollen.
Ressourcenzuweisung: Weisen Sie das erforderliche Budget sowie die erforderlichen Personal- und Technologieressourcen zu.
Zeitplan: Erstellen Sie einen Projektplan mit Meilensteinen und Terminen.
Risikobewertung: Identifizieren Sie potenzielle Risiken und entwickeln Sie einen Minderungsplan.
Sehen Sie sich diese Blogs zur Release-Planung und Sprint-Planung an.
3. Auswahl des Cloud-Dienstes:
Cloud-Anbieter bewerten: Recherchieren und wählen Sie den/die Cloud-Dienstanbieter aus, der/die die Anforderungen Ihres Projekts am besten erfüllt/erfüllen (z. B. AWS, Azure, Google Cloud).
Servicemodelle: Entscheiden Sie sich für die Cloud-Servicemodelle (IaaS, PaaS, SaaS), die den Anforderungen Ihres Projekts entsprechen.
Strategie zur Datenmigration : Bestimmen Sie, wie die Daten in die Cloud übertragen werden (z. B. Datensicherung, Migrationstools).
4. Architekturdesign:
Systemarchitektur: Entwerfen Sie die Cloud-Infrastruktur, einschließlich Netzwerkkonfigurationen, Sicherheitsmaßnahmen und Notfallwiederherstellungsplänen.
Compliance und Sicherheit: Stellen Sie sicher, dass die Sicherheits- und Compliance-Anforderungen in der Cloud-Umgebung erfüllt werden.
5. Cloud-Implementierung:
Umgebungseinrichtung: Konfigurieren Sie die Cloud-Umgebung entsprechend dem Entwurf, einschließlich der Bereitstellung von Servern, Netzwerken und Speicher.
Anwendungsbereitstellung: Migrieren oder stellen Sie Anwendungen und Dienste in der Cloud bereit.
Testen: Führen Sie gründliche Tests durch, um sicherzustellen, dass alles wie erwartet funktioniert.
6. Datenmigration:
Datenübertragung: Führen Sie den Datenmigrationsplan aus und stellen Sie dabei die Datenintegrität und minimale Ausfallzeiten sicher.
Validierung: Überprüfen Sie, ob die Daten erfolgreich übertragen wurden und in der Cloud-Umgebung zugänglich sind.
7. Schulung und Dokumentation:
Benutzerschulung: Schulen Sie Endbenutzer und IT-Mitarbeiter im Umgang mit den neuen Cloud-basierten Systemen.
Dokumentation: Erstellen Sie Dokumentationen für Systemadministratoren und Endbenutzer.
8. Überwachung und Optimierung:
Leistungsüberwachung: Implementieren Sie Überwachungstools, um die Systemleistung und -verfügbarkeit zu verfolgen.
Kostenmanagement: Überwachen Sie kontinuierlich die Cloud-Kosten und optimieren Sie die Ressourcen, um die Kosteneffizienz sicherzustellen.
9. Sicherheit und Compliance:
Sicherheitsüberwachung: Implementieren Sie eine kontinuierliche Sicherheitsüberwachung und Verfahren zur Reaktion auf Vorfälle.
Compliance-Audits: Führen Sie regelmäßige Audits der Cloud-Umgebung durch, um die Einhaltung von Branchenstandards und -vorschriften sicherzustellen.
10. Aktivitäten während der Bereitstellung und nach der Bereitstellung:
Go-Live: Führen Sie schrittweise einen Übergang zur Cloud-Umgebung durch und achten Sie auf etwaige Probleme.
Support nach der Bereitstellung: Stellen Sie fortlaufenden Support bereit und gehen Sie auf alle Probleme oder Optimierungsanforderungen nach der Bereitstellung ein.
Feedback und Bewertung: Sammeln Sie Feedback von Stakeholdern und bewerten Sie den Erfolg des Projekts anhand seiner Ziele.
11. Projektabschluss:
Dokumentation: Stellen Sie sicher, dass die gesamte Projektdokumentation vollständig und archiviert ist.
Gelernte Lektionen: Führen Sie eine Nachprojektprüfung durch, um die gewonnenen Erkenntnisse festzuhalten und zukünftige Cloud-Implementierungen zu verbessern.
Übergabe: Übertragen Sie bei Bedarf laufende Verwaltungs- und Wartungsaufgaben an die entsprechenden Teams.
12. Kontinuierliche Verbesserung:
Bewerten Sie die Cloud-Umgebung kontinuierlich auf Möglichkeiten zur Verbesserung von Leistung, Sicherheit und Kosteneffizienz.
Denken Sie daran, dass während des gesamten Cloud-Implementierungsprojekts effektive Kommunikation, Stakeholder-Engagement und Flexibilität unerlässlich sind, um sich an veränderte Anforderungen und Herausforderungen anzupassen. Regelmäßige Statusaktualisierungen und Transparenz sind der Schlüssel, um alle Stakeholder auf dem Laufenden und engagiert zu halten.
Fazit: So steuern Sie als Cloud-Projektmanager erfolgreich
In der Zusammenfassung „Cloud Project Manager 101“ haben wir die facettenreiche Landschaft des Cloud-Projektmanagements durchquert, von den komplexen Schichten des Technologie-Stacks bis hin zu den besonderen Merkmalen und Kompromissen führender Plattformen wie AWS, Azure und Google Cloud. Wir haben uns mit den wesentlichen Fähigkeiten und Zertifizierungen befasst, die den Weg für Spitzenleistungen in dieser Rolle ebnen, und dabei das Gleichgewicht zwischen technischem Scharfsinn und strategischem Können hervorgehoben. Abschließend haben wir die Schritte zur effektiven Durchführung eines Cloud-Implementierungsprojekts skizziert und dabei die Bedeutung sorgfältiger Planung, Teamzusammenarbeit und adaptiver Durchführung hervorgehoben. Da sich die Cloud-Technologie weiterhin rasant weiterentwickelt, ist es entscheidend, informiert und anpassungsfähig zu bleiben.
Dieser umfassende Leitfaden dient als Grundlage für angehende und aktuelle Cloud-Projektmanager und stattet sie mit dem Wissen und den Tools aus, die sie benötigen, um sich im dynamischen und lohnenden Bereich des Cloud-Projektmanagements erfolgreich zurechtzufinden.
Biografie des Autors: Als erfahrener Programmmanager in einem Softwareproduktunternehmen bringt der Autor Fachwissen zu agilen Methoden und innovativem Projektmanagement sowie ein tiefes Verständnis für die Feinheiten der Verwaltung hochmoderner Technologieprojekte mit.
Haftungsausschluss: Der Inhalt dieses Blogs „Cloud Project Manager 101“ dient ausschließlich Informationszwecken. Die hierin geäußerten Ansichten und Meinungen sind die des Autors und spiegeln nicht unbedingt die offizielle Politik oder Position eines Cloud-Dienstanbieters oder Technologieunternehmens wider.
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